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Briefkarten-Set 8 Ex. Friedensmosaik

Briefkarten-Set 8 Ex. Friedensmosaik

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Monumental und ätherisch zugleich wirkt die Friedenskönigin im zentralen Rundbogen am Mosaikportal der Frauenfriedenskirche in Frankfurt-Bockenheim. Dieses Frühwerk des modernen Sakralbaus entstand als Mahnmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs, als Ort der Trauer und Symbol des Friedens. Die 12 Meter hohe Marienskulptur mit Mosaikauflage und Betonkern stammt von dem Bildhauer Emil Sutor (1888-1974), der zahlreiche Monumentalwerke schuf. In seiner kirchlichen Kunst übersetzte Sutor das strenge Stilprinzip von Romanik und Frühgotik in eine moderne Formensprache. Die Mosaikmotive des Künstlers Friedrich Stichs (1896-1978) unterstreichen die Aufgabe der Kirche als nationales Friedensmahnmal zum Ersten Weltkrieg. Neben Symbolen des Friedens (betende Engel, Sonne, Palmwedel) finden sich auch solche des Krieges (trauernde Engel, Nachthimmel, blutiges Schwert). Die stilisierten Lorbeerblätter geben Hoffnung auf das ewige Leben und die roten Rosen verweisen auf die Kraft der Liebe. Die einzigartige Idee, nach dem Ersten Weltkrieg mit Spenden von Frauen für Frauen eine nationale katholische Friedenskirche zu schaffen, konnte inflationsbedingt erst 1927-1929 realisiert werden.

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Bestellnummer: 9982004

EAN: 217

Verlag: Monumente/Stiftung Denkmalschutz

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Einband: Faltkarte + Umschlag

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